Konzeption
Gute und gesunde Schule

Schulprogramm

GGS Veen

Spiele in der Pause

Tanzen in der Pause

Bewegungsspiele im Unterricht

Lauftraining

Besser gesehen werden

Unsere neuen Schul-T-shirts

Komet-Tag 1
zum Thema „Was mein Körper alles kann“

Auftritt der Tanzmäuse beim DAK-Dance-Contest in Duisburg am 2.6.2013

Komet-Tag 2 zum Thema „Was mein Körper alles kann“

Das Projekt „Einsatz von Minitrampolinen im Unterricht zur Förderung der Beweglichkeit unserer Kinder“

Der Hygienekoffer im Einsatz gegen Schnupfen

Komet-Tag 3 zum Thema „Wie bleibe ich gesund?19.2.2014

GGS Veen Konzeption „Gute und gesunde Schule“

Im Schuljahr 2012/13 macht sich die GGS Veen auf den Weg zu einer gesunden Schule. Auf die Erhaltung und Pflege der Gesundheit von Kindern und Lehrern möchten wir in diesem Schuljahr und in Zukunft besonderen Wert legen.

Die Entwicklung hin zu einer gesunden Schule soll nachhaltig sein, das heißt Maßnahmen und Projekte, die jetzt in Gang kommen, sollen auch Bedeutung in zukünftigen Schuljahren haben und fester Bestandteil unseres Schulalltages sowie durch diese Konzeption auch des Schulprogramms werden.

Die Bewerbung um den Schulentwicklungspreis „Gute, gesunde Schule“ der Unfallkassen NRW, die für das Schuljahr 2013/14 geplant ist, kann dann erfolgversprechend sein, wenn wir die Thematik in diesem Schuljahr zum Arbeitsschwerpunkt machen und die gesamte Schülerschaft, das Kollegium und die Eltern gemeinsam Projektideen entwickeln und umsetzen.


Planung – zeitliche Abfolge

Sommer 2012

Idee zur Entwicklung der GGS Veen zu einer gesunden Schule.

Beginn des Schuljahres 2012/13

Beschäftigung mit der Checkliste der Unfallkasse NRW zum Schulentwicklungspreis „Gute und gesunde Schule“, zunächst im Kollegenkreis. Erkennen bereits gelebter Aspekte und herausarbeiten möglicher relevanter Arbeitsschwerpunkte.

11. September 2012

Die Schulpflegschaft berät das Projekt und die Schulkonferenz beschließt die Bewerbung um den Schulentwicklungspreis der Unfallkasse NRW für das kommende Schuljahr 2013/14.

September 2012

Elternbrief mit dem Aufruf zur Mitarbeit am Projekt .

4. Oktober 2012

Elternabend zur Abklärung möglicher Elterninitiativen und Angebote zur Mitarbeit.

Ende Oktober 2012

Konzepterstellung, Beteiligung der Schulpflegschaft ,
Gestaltung einer Projektpräsentation in der Halle der Schule

November 2012

Die Maßnahmen laufen an, ausführliche Elterninformation.

Sommer 2013

Erste Evaluation und Projektfortsetzung in den kommenden Jahren.




Planung – Inhalt/Teilprojekte


Gesunde Ernährung

  • Ein Sachthema aus dem Bereich „Ernährung – Woher kommt unser Essen?“ (Getreide, Kartoffel, Obst, Gemüse, Fleisch) soll pro Schuljahr in den Arbeitsplan Sachunterricht aufgenommen werden. Hierbei sollen besonders die außerschulischen Lernorte in der direkten Schulumgebung berücksichtigt werden (Obstwiese, Milchviehhaltung, Kartoffel- und Gemüseanbau…)

  • Die Garten-AG führt Jungen und Mädchen an den Zyklus von Saat, Wachstum und Ernte heran und fördert das Bewusstsein für die Natur und das Leben in Kreisläufen. Hier werden heimische Obst- und Gemüsearten gesät, gepflanzt, gepflegt und geerntet.

  • Auf das Schulfrühstück wird besonders geachtet:

    • Wir stellen den Kindern ausreichend Zeit zum Frühstücken zur Verfügung.

    • Wir thematisieren regelmäßig die Qualität des täglichen Schulfrühstücks unter verschiedenen Gesichtspunkten und unter Berücksichtigung des Alters der Kinder und beziehen die Eltern auch gerne in die Überlegungen mit ein.

    • Die Kinder können gesunde Milchgetränke der Hofmolkerei Heesen als Ergänzung ihres Schulfrühstückes bestellen.

    • Etwa alle sechs Wochen soll in jeder Lerngruppe ein gesundes Frühstück organisiert werden, wo jedes Kind seinen Beitrag leisten kann und auch Eltern einbezogen werden können.

    • Die Schule wird sich bei nächster Gelegenheit für die Teilnahme am Schulobstprogramm des Landes NRW bewerben.

  • Die Offene Ganztagsschule an der GGS Veen beteiligt sich am Projekt durch Vollwertkochen. Diese Aktion wird von Beate Hemmers als außerschulischer Partner begleitet.



Bewegung

  • Im Sachunterricht werden die Themen „Wie funktioniert der menschliche Körper?“ und „Sinne/Sinnesorgane“ im Arbeitsplan fortgeschrieben.

  • Sportunterricht

    • Der Sportunterricht findet regelmäßig und im vorgeschriebenen Umfang statt.

    • Die schuleigene Turnhalle, der Sportplatz in Veen und die Schwimmhalle in Alpen stehen zurzeit zur Abdeckung der Sportstunden zur Verfügung.

    • Die 3 wöchentlichen Sportstunden sollen nach Möglichkeit als Einzelstunden stattfinden. Darüber hinaus bieten wir, wenn möglich, Sportarbeitsgemeinschaften an.

    • Der Sportunterricht findet auch weiterhin selbstverständlich im Sinne des gültigen Lernplanes statt. Wir nehmen die Fitness der Kinder besonders in den Blick und fördern sie.

    • Durchführung des Sportfestes/der Bundesjugendspiele Leichtathletik im Sommer:

      • Die Bundesjugendspiele Leichtathletik sollen weiterhin gegen Ende des Schuljahres durchgeführt werden.

      • Die Klassenlehrer /Sportlehrer beginnen frühzeitig mit dem Training der Disziplinen Springen, Werfen und Laufen, nutzen dazu den Sportplatz nach Möglichkeit und laden Eltern zur Unterstützung des Trainings ein. Weitere Trainings können auch am Nachmittag von Eltern organisiert werden.

      • Das Sportfest soll länger als bisher bis ca. 11:45 Uhr dauern.

      • Außerhalb der Disziplinen soll das Spiel- und Bewegungsangebot erweitert werden.

      • Eltern und Großeltern sind als Zuschauer herzlich willkommen und werden per Elternbrief eingeladen.

      • Für die Durchführung der Spiele ist die Mithilfe der Eltern weiterhin erforderlich.

      • Das Buffet zur Erfrischung soll in der bewährten Form weitergeführt werden.

  • City Lauf in Alpen

    • Die Schüler der GGS Veen sollen nach Möglichkeit zukünftig an der Laufveranstaltung „Alpener City Lauf“, ggf. auch an anderen Laufveranstaltungen, teilnehmen.

    • Herbert Oymann organisiert als Vertreter der Laufgemeinschaft Alpen das nötige Lauftraining der Kinder, zunächst in Klasse 3. Eine Intensivierung des Lauftrainings ist für begabte Kinder innerhalb einer Laufarbeitsgemeinschaft denkbar. Im Schuljahr 2012/13 kann die AG durch Simon Lutter angeboten werden.

    • Es werden T-Shirts mit einem noch zu entwerfenden Schulemblem hergestellt und beim Laufen und auch bei anderen Veranstaltungen, bei denen die Schule teilnimmt und sich entsprechend präsentieren möchte, von den Schülern getragen.

  • Zusätzliche Sport-, Konzentrations- und Bewegungsangebote außerhalb des regulären Unterrichts:

  • Bewegungs- und Entspannungsspiele und –übungen innerhalb des regulären Unterrichts:

    • Unterricht in allen Klassen wird grundsätzlich so geplant, dass für die Kinder genügend Bewegungs- und Entspannungsmöglichkeiten bestehen.

    • Auflockerungs-, Entspannungs- und Bewegungsspiele zur Rhythmisierung des Unterrichts, nach fester Planung und auch nach Bedarf. Hierzu nimmt das Kollegium am 2. Februar 2013 an einer Fortbildungsveranstaltung mit dem Dipl.-Sportpädagogen Herrn Adomat, GEE, teil.

    • Achtsamkeitsübungen, Alexandra Haas-Paaßen

    • Bewegte Pause:

      • In den Pausen sollen Mädchen und Jungen sich sinnvoll, d.h. nach eigenen Bedürfnissen, gesundheits-, lern- und entspannuungsfördernd bewegen bzw. dazu angeregt werden.

      • Alte und neue Spiele (Hinkelkästchen, Gummitwist, Teebeutelweitwurf…), Simon Lutter, Frau Heien, Frau Aengenheister, Frau Tabbert, Frau Thesing, Frau de Lattré

      • Atemspiele, Martina Roos

      • Offenes Tanzen auf dem Schulhof oder in der Halle der Schule, Sandra Holland-Kühnen, Frau Evers

      • Adventsliedersingen mit Klavier in den Frühstückspausen, Theresia Winzen, Martina Roos

    • Tanzarbeitsgemeinschaft, Sandra Holland-Kühnen für Klasse 3 und 4. Diese Tanzarbeitsgemeinschaft (Tanzmäuse der GGS Veen) wird im Rahmen des Projektes der Gelsenwasser AG „von klein auf“ besonders gefördert.

  • Schulweg und Fahrrad:

    • Im Sachunterricht werden die Themen

    • Sicherheit im Straßenverkehr als Fußgänger“ ab Klasse 1,

    • Üben und Trainieren mit dem Fahrrad/Verkehrserziehung“, Klasse 1 bis 3 nach dem Konzept „Velofit“

    • Umweltaspekte von Transport und Verkehr“ ab Klasse 1 fortgeschrieben und teilweise neu konzipiert.

    • Die Erstklässler werden mit reflektierenden Warnwesten und Käppis ausgerüstet.

    • Zur Schulwegsicherheit der Kinder besonders am Morgen werden Maßnahmen wie der „Walking-Bus“ und „gemeinsames Fahrradfahren zu Schule“, organisiert durch Eltern, angedacht und ggf. ausprobiert.

    • An Elternabenden wird auf Fragen des Schulweges, der rechtlichen Gegebenheiten und unterstützende Maßnahmen zur Verkehrssicherheit hinweisen.

      • Elternabend zum Thema „Unfallprävention beim Radfahren“, Janine van Geldern (Kreispolizei Wesel) am 6.11.2012 ( Teilnehmer)

    • Bei Präsentationen (freitags) soll aus aktuellen Anlässen und jahreszeitenabhängig, auf Fragen der Unfallprävention und Schulwegsicherheit hingewiesen werden. Aktion: Besser gesehen werden!



Soziale Erziehung

  • Im Sach- und Religionsunterricht klären die Lehrerinnen grundlegende Fragen der sozialen Erziehung an geeigneten Themen.

  • Alle Kollegen nehmen die sozialen Probleme der Kinder ernst und klären Streitigkeiten und Konflikte im Unterricht mit den Kindern. Hierzu gehören vor allem Probleme, die sich auf dem Schulweg, im Schulbus, im Unterricht und während der Pausen ergeben. => unser oberstes Anliegen ist hier, Kinder stark zu machen und ihr Handlungsspektrum bei Konflikten und im Umgang miteinander zu erweitern.

    • Angebote der Kreispolizei Wesel oder anderer Anbieter nutzen (Selbstbehauptungskurse für Jungen und Mädchen)


Weitere Aspekte zum Thema gute und gesunde Schule

  • In der Halle der Schule wird eine Ausstellung/Schau- und Informationswand eingerichtet. Diese dient der Information der Kinder, der Eltern und Besuchern der Schule zur Information über das Projekt.

  • Bei den freitäglichen Präsentationen (Immer freitags nach der großen Pause versammeln sich alle Kinder der Schule und ihre Lehrerinnen in der Halle der Schule, um Gelerntes, Neues, Interessantes aus den Klassen und aus dem Unterricht zu präsentieren) soll aus aktuellen Anlässen, auf Fragen der Hygiene (richtiges Händewaschen, Umgang mit Kopfläusen usw.) hingewiesen werden.

  • Lehrergesundheit:

    • Teilnahme an einer Lehrerfortbildung zum Thema „Bewusstes Atmen/Stimmbildung“ (Martina Roos) im Frühjahr 2013

    • In der Schule sind Supervisionsangebote und kollegiale Beratungen zur Reflexion und Bewältigung von schulischen Problemen etabliert.

  • Die vorgesehenen Maßnahmen sollen am Schuljahresende laufend in einem von der Schulkonferenz festgelegten Verfahren von Lehrern, Eltern und Schülern entsprechend evaluiert werden.

  • Die Lehrerkonferenz und die Schulpflegschaft halten die im Fragebogen zum Schulentwicklungspreis der Unfallkasse NRW genannten weiteren Kriterien für eine gute und gesunde Schule weiter im Blick.



Konzeptentwurf: Krumm, Bode Oktober 2012