Klassenausflug nach Köln

Aktuelles

GGS Veen

Am 1. Schultag des Jahres 2009 machten sich die Viertklässler unserer Schule auf nach Köln.


Die Kinder sahen verschiedene Krippen in unterschiedlichen Kölner Kirchen, besuchten das Schokoladenmuseum und rasteten in einem Kölner Brauhaus.


Die Kinder waren in Begleitung ihrer Lehrerinnen, Frau Winzen und Frau Gluzek und einiger Eltern.


Herr Gluzek machte viele Fotos und erstellte eine PowerPoint Präsentation, die am 16. Januar allen Kindern der Schule in der Halle vorgeführt wurde.


Gregor Winzen berichtete für die Rheinische Post über die Fahrt und die Präsentation in der Schule. Der Zeitungsbericht steht nebenan.

Unten kann man zu den einzelnen Krippen Informationen nachlesen.













Die PowerPointPräsentation über die Fahrt kann man hier ansehen. Achtung! Die Ladezeit ist etwas länger.



Kölner Dom

Ein Krippenberg auf mehreren Ebenen wird im Bereich des Nordturms errichtet. Landschaft, Bauten und Figuren sind das Werk des Kölner Künstlerehepaares Barbara und Theo Heiermann. Sie entstanden zwischen 1992 und 1994 und nehmen Bezug auf die Kölner Stadtgeschichte von der Römerzeit bis in die Gegenwart. Die Krippenszene beginnt am 1. Advent mit dem Bild der Verkündigung. Während der Advents- und Weihnachtszeit folgen die Herbergssuche, die Geburt Jesu, die Anbetung der Weisen und die Flucht nach Ägypten.


Colonaden, Hauptbahnhof Köln

Auf vielfachen Wunsch ist die "Kölner Friedenskrippe" wieder in den Colonaden zu sehen. Die Weihnachtsgeschichte spielt sich hier im Jahr 1946 ab, inmitten der noch stark zerstörten Kölner Altstadt. Das Jesuskind kommt als sehnlich erwarteter Friedensfürst in die Welt. Anstelle der Hl. Drei Könige ziehen Messdiener aus dem Dom zur Krippe. Kriegsheimkehrer, Trümmerfrauen und Kinder bringen Gaben zum Jesuskind. Der Kölner Kardinal Frings spricht den hungernden und frierenden Menschen in seiner berühmten Sylvesterpredigt Mut zu. Auch der rheinische Frohsinn kehrt zurück: die ersten Karnevalisten zieht es durch die Straßen, am Rheinufer belebt sich die Promenade und es wird "gefringst"...

Die Krippe ist ein Gemeinschaftswerk von Kölner Krippenfreunden. Ein besonderer Dank gilt Hermann Nick für die detailgetreue Gestaltung von Gebäuden und Ausstattungsgegenständen.


St. Maria Himmelfahrt

In der schönen Jesuitenkirche mit barocken Elementen feiert die italienische Gemeinde Kölns ihre Gottesdienste. Bei der Krippe handelt es sich um eine mechanische Krippe in mehreren großen Dioramen, die von der Verkündigung bis zur Ankunft der Heiligen Drei Könige erzählen. Eine weitere Krippe mit großen bekleideten Figuren wird jedes Jahr in veränderter Aufstellung zu biblischen und zeitkritischen Themen gestaltet.


St. Maria in der Kupfergasse

Die Krippe in der Kirche St. Maria in der Kupfergasse wird in der Zeit vom 1. Adventssonntag bis Ende Januar in drei Bildern aufgestellt.

In der Nacht zum 6. Januar, dem Fest der Hl. Drei Könige, kommen dann auch die Könige in unserer Krippe an, geführt von dem großen Stern, der plötzlich über dem Stall zu sehen ist. Neugierig betrachten die beim Kind gebliebenen Kinder die vornehmen Neuankömmlinge. Vor Staunen vergißt man zu musizieren, zu singen und zu spielen. Die Heiligen Drei Könige erweisen dem Kind die Ehre, beugen als Zeichen ihrer Verehrung die Knie und bringen kostbare Geschenke - Gold, Weihrauch und Myrrhe. Prächtig gekleidet, begleitet von Diener, Kamelführer und natürlich dem Kamel, das eigentlich ein Dromedar ist, tritt die Karawane ins Bild. Obwohl das Tier proportional zu den Krippenfiguren viel zu groß ist und jedes Jahr aufs Neue droht, die "Hauptperson", das Jesuskind, zu verdrängen, darf das Kamel doch immer wieder zur Krippe - sehr zur Freude der kleinen und "großen" Kinder. Wer sind diese Könige, Weisen, Magier? Von wo mögen sie hergekommen sein? Ein Blick in die Gesichter der Figuren gibt eine mögliche Antwort. Stellvertretend für alle Völker der Welt sind sie zur Krippe gekommen. Sie stehen für die Jugend, die Erwachsenen und die älteren Menschen.


St. Kolumba

Die Krippe wurde 1935 von Lita Mertens geschaffen. Ab dem 1. Advent wird die Krippe in St. Kolumba in vielen verschiedenen Wechselbildern aufgestellt, so dass man die Krippe in St. Kolumba während der Weihnachtszeit öfter aufsuchen sollte. Ungewöhnlich ist vor allem die Badeszene, bei der Maria und Josef das Jesuskind waschen. Den stimmungsvollen und symbolreichen Aufbau der Krippe betreut seit vielen Jahren der Kölner Architekt Wolfgang Pilartz.


http://www.koelner-krippenweg.de/k_listestationen/